Geschichte

3. Die Schule in der Zeit von 1945 bis 1965

1945

Hans Dir wird rehabilitiert und mit der Wiedereröffnung der Schule im Sommer 1945 beauftragt. Er säubert in der Anfangsphase alleine die Räume, besorgt Brennmaterial, Schulmöbel, Bücher, etc.

Auszüge aus den Wochenbucheinträgen belegen die prekäre Situation:
„16. – 21.12.1946: Der Unterricht schließt am Samstag um 12 Uhr. Die ganze Woche große Kälte. Viele Schüler fehlten. Keine Schuhe und Kleider. Schulzimmer schlecht geheizt.“

1946

Im Juni wird Hans Dir Leiter des Landesjugendamtes. Sein Nachfolger an der Schule wird Leopold Haas. Auch er hat schon vor dem Krieg an der Schule unterrichtet. Die Schule ist inzwischen auf ca. 50 Kinder und drei Lehrkräfte angewachsen.

1954

Ernennung des neuen Schulleiters Wendelin Baur.

1955

In diesem Jahr erfolgt der Umzug von der Kant- in die neu erbaute Schillerschule.

1957

Ab 1957 werden zusätzlich zum Schulbetrieb ambulante Sprachheilkurse durchgeführt.

1959

Am 15.03.1959 wird die Schulabteilung für schwerhörige und sprachbehinderte Kinder offiziell zur Schule erklärt.

1964

An Ostern erfolgt der Umzug in die Leopoldschule. Am 23.11.1964 wird der Sonderschulkindergarten in der Leopoldschule eröffnet, der von Sigmar Heil während seiner Ausbildung zum Sonderschullehrer betreut wurde. Erste Leiterin war Frau Binder-Stang.

1965

Von 1965-67 ist Franz Diebold Rektor der Schule. Unter seine Leitung, richtet Sigmar Heil die Pädaudiologische Beratungsstelle als Institution an der Schule ein.